Wissenswertes

Was sie über den Energieträger Holz wissen sollten

Laubholz, ein nachwachsender Energierohstoff, präsentiert sich als eine umweltfreundliche Alternative für die Energieerzeugung. Mit einem niedrigen Wassergehalt zwischen 15% und 25% ist es sowohl luft- als auch kammergetrocknet verfügbar.

Sein optimaler Brennwert von ca. 2.100 kWh/RM macht es zu einer effizienten Wahl für Heizzwecke. Zudem sind die geringen Aschemengen als wertvoller Mineraldünger nutzbar. Die Leichtigkeit des Stapelns und die Möglichkeit, es trocken zu lagern, machen es äußerst praktisch.

Im Vergleich zu Heizöl oder Erdgas erweist sich Laubholz auch als wirtschaftlichere Option.

Brennholz ist gespeicherte Sonnenenergie

Bäume nutzen wie alle grünen Pflanzen die Photosynthese. Mit Hilfe des Sonnenlichtes wird Blattmasse und Holz aufgebaut.

Brennholz sichert regionale Arbeitsplätze

Durch den Einsatz von Holz an Stelle von importierten Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas wird Einkommen und Wertschöpfung in der Region erhalten und neu geschaffen.

Brennholz stammt aus heimischen Wäldern

Die Holzernte und die Aufbereitung zu Brennholz findet lokal statt. Im Gegensatz zur Beschaffung von Kohle und Erdöl entfallen lange Transportwege.

Wer mit Holz heizt, schont die Umwelt

Holz verbrennt CO2-neutral. Es gibt bei seiner Verbrennung die gleiche Menge an CO2 ab wie bei der natürlichen Verrottung.

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff

Die Forstwirtschaft arbeitet nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit bedeutet, dass maximal so viel Holz geerntet wird, wie im gleichen Zeitraum wieder nachwächst.

Brennholz hat einen hohen Heizwert

1 Raummeter Laubholz (mit einem Energiegehalt von 2000 KWh) mit einer Restfeuchte von. von 15 % bis maximal 25 % ersetzt die Energie aus ca. 210 l Heizöl, oder 200m3 Erdgas und kann so die Emission von 0,53 t CO2 verhindern.

Anfeuern ohne Rauch

Was gehört in den Ofen?

Kleine Ofenkunde

Luftzufuhr und Betrieb

Wie lagere ich Kaminholz?

Anfeuern ohne Rauch

Das ist eine innovative Methode, die den Schadstoffausstoss deutlich senkt. Mit dieser Technik entsteht viel weniger Feinstaub und das Holzfeuer wird deutlich umweltfreundlicher. Die Rauchbildung während der Anfeuerphase wird dank dieser Methode vermindert und über die gesamte Abbrandphase entweicht kein sichtbarer Rauch. Das Brennholz brennt von oben nach unten. Dadurch brennt es langsamer ab, der Verbrennungsprozess kann besser kontrolliert und gesteuert werden.

Wir haben es selbst ausprobiert und diese neue Methode hat uns überzeugt. Versuchen Sie es selbst einmal! Wie einfach es geht, zeigt der folgende Film:

Was gehört in den Ofen?

Im Ofen sollte nichts außer Holz oder zusatzfreie Holzbrikett verbrannt werden – nutzen Sie zum Anzünden fein gespaltenes Anmachholz und einen Holzwolle Anzünder. Papier macht Dreck, enthält Schwermetalle und gehört in die Abfallentsorgung / Wiederverwertung.

Verbrennen sollten Sie ausschließlich naturbelassenes Holz, das den Kriterien unseres Bundesverbandes, Brennholzhandel und Brennholzproduktion e.V entspricht: Es sollte trocken und sauber sein, nicht verschimmelt sein und auch oberflächlich sauber.

Die Scheitgröße hängt etwas von Ihren Gewohnheiten ab. Idealer Weise passt ein Holzscheit durch ein Quadrat mit 15 Zentimetern Kantenlänge – viel größer oder viel kleiner sollte es nicht sein. Ob Sie mit 25-er oder 33-er Scheiten heizen, hängt letztendlich von Ihrem Feuerraum ab.

Scheite sollten in den Ofen passen, ohne aufrecht gestellt werden zu müssen – klappt das nicht, dann ist Ärger mit gebrochenen Schamottsteinen oder einer gesplitterten Scheibe vorprogrammiert.

BrennholzinEPCbox

Kleine Ofenkunde

Es gibt generell 3 Arten von Öfen: Den gemauerten Kachelofen als klassischen Grundofen, der über die Außenwände gespeicherte Wärme abstrahlt.

Dann gibt es den normalen Kaminofen, der hautsächlich ebenfalls Strahlungswärme abgibt, diese aber nicht speichert.

Sogenannte Kombi-Öfen speichern Wärme, nehmen aber auch kalte Luft am Boden auf und führen sie an den heißen Ofenflächen vorbei wieder als warme Luft heraus.

Der Wert eines Ofens bezieht sich in aller Regel auf die verwendeten Materialien, was Auswirkungen auf Funktionalität, Energieausbeute und Langlebigkeit hat. Ein billiger Baumarktofen heizt auch gut, Nachteile ergeben sich aber schnell und meist kommt nach der ersten Saison dann ein “ordentlicher Ofen” ins Haus

Luftzufuhr und Betrieb

Generell sollte Ihr Ofen so viel Luft bekommen, dass er “gesund” abrennen kann. Regeln Sie Ihren Ofen zu stark herunter, dann sinken die Abgastemperaturen und es kann zu einer Versottung des Schornsteins kommen.

Außerdem wird die Scheibe stets schwarz verrusst sein. Zum Anfeuern bitte den Ofen mit voller Luftzufuhr bedienen. Den gut brennenden Ofen dann etwas herunter regeln, bis eine ruhiges Flammenbild entsteht. Wir empfehlen, den Ofen zum Schluss noch einmal voll zu belüften, weil sonst zu viele Rückstände nicht verbrennen und Energie ungenutzt im Aschekasten landet.

Uneingeschränkte Funktionalität bietet nur ein sauberer Ofen – bitte säubern Sie den Aschekasten oder den Feuerraum regelmäßig. Bei großen Grundöfen müssen außerdem in regelmäßigen Abständen die Züge gereinigt werden, da dies nicht in die Zuständigkeit des Schornsteinfegers fällt

So lagert ihr euer Holz optimal für die nächste Kamin-Session

Luftzirkulation: Stellt sicher, dass Luft um das Holz zirkulieren kann, um Feuchtigkeitsbildung zu verhindern. Lagert das Holz daher nicht komplett abgedeckt.

Trockener Untergrund: Lagert das Holz auf einem trockenen Untergrund, um Bodenfeuchtigkeit zu vermeiden. Eine Palette oder Holzbretter sind hierfür ideal.

Abstand zur Wand: Haltet einen Abstand von mindestens 10 cm zwischen dem Holzstapel und der Wand, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten.

Dachüberstand: Wenn möglich, stellt das Holz unter einem Dachüberstand oder einem Holzschuppen auf, um es vor Regen und Schnee zu schützen.

Aufschichtung: Stapelt das Holz in gleichmäßigen Reihen, sodass Luft zwischen den Holzscheiten zirkulieren kann. Das fördert die Trocknung.

Sonnenseite meiden: Vermeidet die direkte Sonneneinstrahlung auf den Holzstapel, um eine zu schnelle Austrocknung zu verhindern.

Holzsorten trennen: Falls möglich, lagert verschiedene Holzsorten getrennt, da sie unterschiedliche Trocknungszeiten haben können.

Holz vor Ungeziefer schützen: Achtet darauf, dass das Holz nicht in direkten Kontakt mit dem Boden kommt, um Ungezieferansammlungen zu vermeiden.

Liefergebiete

Ulm (Alb-Daonau-Kreis), Heidenheim, Biberach, Laupheim, Münsingen, Reutlingen, Sigmaringen, Nürtingen, Stuttgart, Leipheim, Weißenhorn, Günzburg, Deutschlandweit (Auf Anfrage)

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Adresse

Fa. Brennholzhandel Roß
Lindenstraße 12
89605 Altheim

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